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  • AutorenbildKarla Johanna Schaeffer

Was hat das neurogene Zittern und Katzenschnurren gemeinsam?



Was hat das neurogene Zittern und Katzenschnurren gemeinsam?

Beides heilt Stress und den Körper.

W I E?


Schnurren ist ein Zeichen von Katzenzufriedenheit: die Katze fühlt sich wohl und genießt das Streicheln.

Aber das ist nicht die ganze Geschichte.

Nicht jedes Schnurren bedeutet Entspannung. Katzen schnurren auch, wenn sie nervös sind oder Schmerzen haben. Experten haben herausgefunden, dass das Schnurren auch eine Methode zur Selbstheilung ist.

Zum Beispiel schnurren Katzen auf dem Behandlungstisch beim Tierarzt, um diese Stresssituation für sie erträglich zu machen. Auch bei Verletzungen und Knochenbrüchen hilft das Schnurren.

Denn es ist ein biomechanischer Heilungsmechanismus der unter anderem das Knochenwachstum fördert. Die durch das Schnurren erzeugten Vibrationen und Schwingungen regen die Muskulatur an und stimulieren das Knochenwachstum.

Katzen schnurren beispielsweise auch während der Geburt, um den Schmerz zu kontrollieren.

Es ist eine Möglichkeit für die Katze, sich bei und nach Stress selbst zu "heilen".


Und dasselbe passiert bei TRE® (Tension and Trauma Release Exercises). Durch die Vibration des Zitterns, des neurogenen Zitterns ist es uns möglich Stress zu entladen und uns selber zu beruhigen.

Da dieser ausgelöste Zittermechanismus in den Muskeln Teil unserer natürlichen Fähigkeit als Mensch ist, kann auch jeder davon profitieren, da wir alle diesen Mechanismus in uns tragen.

Das Zittern bei TRE® erhöht die Widerstandsfähigkeit des Körpers, weil sie eine tiefe Entspannung bewirkt, die auf natürliche Weise Stress und Muskelkontraktionen verringert.

Diese Vibrationen können Emotionen lösen und verdrängte Gefühle dürfen gefühlt werden. Dies können leichten Verstimmungen bis hin zu starker Frustration oder Ängsten sein. Dabei ist es egal warum die Anspannung, die Angst, der Stress oder das Erlebte im Körper ist. Der Körper kann mithilfe des natürlichen Zittermechanismus ein 'Zuviel' entladen und sich von Strapazen und altem Ballast befreien.


Du bist der wahre Heiler. Du und Dein Körper.


P.S. Das Katzenschnurren tut uns als Menschen tatsächlich auch gut. Es gibt sogar Experten die berichten, dass das Schnurren ein Risiko für Schlaganfälle und Herzprobleme senkt, weil es eine so beruhigende Wirkung auf uns hat wenn wir Katzen streicheln. Uns tun diese selben Frequenzen gut. Das Streicheln der Katze ist auch für uns eine Form des Stressabbaus.

Außerdem schüttet unser Gehirn durch die wohligen Laute Glückshormone wie Serotonin aus. Schnurren entspannt uns und macht uns glücklich.

Auch das ist wieder eine Verbindung zu TRE®, denn auch bei TRE® entstehen nach dem Wegzittern der Anspannung Glückshormone, die uns ein wunderschönes Wohlfühl-Feeling ermöglichen.


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