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Die richtige Entscheidung treffen für Dich.

Autorenbild: Karla Johanna SchaefferKarla Johanna Schaeffer


Schritte zur besseren Entscheidungsfindung


Wie fälle ich Entscheidungen? Wie fälle ich die richtigen Entscheidungen? Was ist überhaupt richtig für mich? Das Fällen von (richtigen) Entscheidungen ist ein Thema, das vielen Menschen schwerfällt, vor allem, wenn diese Entscheidungen richtungsweisend sind.

In einer Welt, in der wir die Meinung unseres gesamten Netzwerks zu allem einholen können, bis hin zu den Fotos, die wir gerade auf Instagram hochgeladen haben, ist es schwer, nicht die Meinung anderer einzuholen, wenn wir vor einer wichtigen Entscheidung stehen.


Wäre es nicht schön, wenn du dir selbst vertrauen und sicher in deinen Entscheidungen sein könntest? Vielleicht hinterfragst du alles, was du tust, zögerst oder hast das Gefühl, dass nichts was du tust, gut genug ist; aber es gab eine Zeit, in der du dirh selbst vertraut hast, oder? Wie schön wäre es, wenn du dieses Vertrauen zurückgewinnen könntest?

Ich möchte in diesem Beitrag teilen, was es möglich macht, leichter den eigenen Weg zu erkennen.


Verirre Dich nicht in dem lähmenden Gefühl des Zweifels


Einige von uns verbringen viel zu viel Zeit in der Verwirrung, eben weil keine Entscheidungen getroffen werden kann. Es gibt das Phänomen, der Verwirrung zu frönen und sich selbst in Hilflosigkeit zu manövrieren.

Wir verbringen viel Zeit mit "Ich weiß es nicht". "Ich verstehe es nicht". "Ich fühle mich lost".

Das Problem dabei ist, dass wir in der Verwirrung verharren und nicht vorankommen.


Andererseits kann der Druck, eine Entscheidung treffen zu müssen dazu führen, dass man vorprescht, bevor man sich die Zeit genommen hat die man braucht, um seine Optionen wirklich abzuwägen. In vielen Fällen wird jedoch nicht erwartet, dass du dich sofort entscheiden, und es ist durchaus angebracht, eine Pause einzulegen und nachzudenken.


Dabei denke ich, dass es keine falschen Entscheidungen gibt. Vielleicht sagst du: Aber meine erste Ehe war eine falsche Entscheidung. Der Typ war eine falsche Entscheidung. An diesen Ort zu ziehen, diese Sache zu tun, diesen Fehler zu machen, war eine falsche Entscheidung.


Ich möchte dich zu dem Gedanken ermutigen, dass es keine falsche Entscheidungen gibt. Ich möchte dich zu dem Gedanken ermutigen, dass alles genau so geschah, wie es geschehen sollte, nicht weil es so sein sollte, sondern weil es so war. Dass alle unsere Entscheidungen, der Prozess und der Weg unseres Lebens sind. Wir können diesen Weg schätzen und wir können uns selbst für die Entscheidungen, die wir getroffen haben, schätzen, weil sie uns zu dem gemacht haben, der wir heute sind.


Übung macht den Meister


Je öfter wir mit schwierigen Entscheidungen konfrontiert werden, desto mehr Vertrauen werden wir in unsere Fähigkeit haben, die richtige Wahl zu treffen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber mit der Zeit wird es zu einem bequemeren und effizienteren Prozess. Und wie jede andere Fähigkeit lässt sich auch diese mit etwas Übung zu einer Erfolgsformel verfeinern.


Für die meisten von uns ist es nicht leicht, sich bei all unseren Entscheidungen vollkommen sicher zu fühlen. Es ist zwar völlig in Ordnung, in komplizierten Situationen den Rat anderer einzuholen, aber je mehr du lernen, dir selbst zu vertrauen, desto besser werden deine Entscheidungen für dich sein.


Wie sich die Entscheidungsfindung auf das Zeitmanagement auswirkt


Entscheidungen zu treffen spart außerdem Zeit. In der Verwirrung zu stecken und mit einem ewigen "Ich weiß es einfach nicht" zu verharren, verschwendet deine Zeit.

"Ich weiß nicht ob ich Kinder haben will, ich weiß nicht ob ich heiraten will, ich weiß nicht ob ich diesen Job haben will, ich weiß nicht ob ich meinen Job wechseln will, ich weiß es einfach nicht." All dieses Ich weiß nicht hält uns in der Schwebe.

Dieser Schwebezustand ist es, der uns die Zeit unseres Lebens kostet. Indem wir keine Entscheidungen treffen, verschieben wir die Entscheidungen nur. Denn die Sache ist doch die: Keine Entscheidung zu treffen ist an sich schon eine Entscheidung, oder? Wir geben uns also nur der Verwirrung hin und verbleiben dort, obwohl wir diese Entscheidung in Wirklichkeit schon viel früher hätten treffen können und damit viel proaktiver sein könnten.


Wie Du Dir selbst vertrauen und Dich sicher fühlst, wenn Du Entscheidungen triffst


Entscheidungen zu treffen bedeutet auch Stärkung unseres Selbstvertrauens. Wir können unser Selbstvertrauen stärken, indem wir handeln und uns darüber klar werden, was wir weiterhin tun wollen, was wir nicht mehr tun wollen und worauf wir uns zu bewegen wollen.

Je mehr Entscheidungen wir treffen, desto mehr handeln wir, umso mehr wachsen wir, umso mehr Zeit sparen wir und umso mehr Vertrauen gewinnen wir zurück in uns selbst. Achtsamkeit hilft ebenfalls, dir selbst zu vertrauen und dich sicher zu fühlen, wenn du Entscheidungen treffen. Jedes Mal, wenn du zu viel nachdenkst, dich selbst in Frage stellst oder in Schuldzuweisungen, Scham oder Zweifeln verharren, hast du kein Vertrauen, was bedeutet, dass du nicht achtsam bist.


Was ist, wenn Scheitern keine große Sache wäre? Was, wenn du aus einer Entscheidung entweder nur gewinnen könntest oder neu lernst?

Wenn du versuchst, dich zwischen zwei Dingen zu entscheiden, dann stelle dir vor, dass beide Entscheidungen großartig ausfallen. Stelle dir vor, du hättest in beiden Fällen Erfolg. Wofür würdest du dich dann entscheiden?


Wie Neugierde Dir helfen kann, bessere Entscheidungen zu treffen


Eine der wirkungsvollsten Methoden, sich nicht von der Angst beherrschen zu lassen, besteht darin, neugierig zu sein. Und zwar neugieriger zu sein, als dass du Angst hast.

Tatsächlich werden wir vor den meisten Dingen die wir neu probieren und tun, ein wenig Angst haben. Jedoch ist die Angst vor der eigenen Courage kein guter Grund, etwas nicht zu tun. Tatsächlich ist dieses Unbehagen die Währung auf dem Weg zu deinem Erfolg. Ich wünschte es wäre anders, aber vor jedem neuen Schritt habe ich erstmal eine große Menge Unbehagen. Dich hinaus aus der Komfortzone zu wagen, ist nicht angenehm.


Liz Gilbert beschreibt die Neugierde als einen hilfreichen Impuls, der dich ganz leicht auf die Schulter klopft und einlädt, deinen Kopf einen halben Zentimeter zu drehen und dir etwas das dich fasziniert, genauer anzusehen. Der Grund, warum Menschen letztenendes ihrer Neugier nicht folgen, ist, dass sie auf ein größeres Zeichen warten. Sie warten auf die ganz klare innere Eingebung: HIER GEHT'S LANG. Das und nur das ist der richtige Weg und die richtige Entscheidung. Aber so ist es doch recht selten, oder?


Was sagt dir also deine innere Stimme? Lass dir von der Neugierde helfen.

Jeder hat etwas, das als Instinkt oder Bauchgefühl bezeichnet werden kann, eine innere Stimme.


Dann frage dich, was ist deine Absicht?

Was ist die Absicht, die jedem Gedanken und jeder Handlung vorausgeht und das Ergebnis bestimmt. Das Prinzip der Absicht verändert dein Leben. Ich habe angefangen, meine Entscheidungen von meinen Absichten abhängig zu machen. Frage dich: Was will ich wirklich mit dem Ergebnis dieser Entscheidung oder dieser Wahl erreichen?


Meine Einladung für Dich und dein Bauchgefühl:


Begleitung im fünfwöchigen TRE Programm um Stress zu lösen und mehr in Verbindung zur Dir zu finden. 5 Wochen Stress-Detox


Erfahrungsberichte und Klientenstimmen zum Arbeiten mit der TRE Methode hier zum Nachlesen: TRE-Erfahrungen


Erstgespräch vereinbaren: Ich berate dich gerne!



Hörst Du gerne Podcast? Diesen Beitrag und mehr Impulse und Methoden zum Umgang mit Stress und Wegen in ein neues Selbstvertrauen gibt es in meinem Podcast 'Calm is your Superpower'. Bei Itunes, Spotify, Youtube und auf meiner Webseite.

 
 
 

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